Der Düsseldorfer Rathauschef hätte es sich leicht machen und auf seinen Amtsbonus setzen können. Er hat allerdings ein Programm für seinen Wahlkampf vorgestellt, das ambitioniert ist – und teuer. Für die mögliche Stichwahl scheint er eine klare Taktik zu haben.
Die meisten Restaurants in Düsseldorf scheinen gut besucht. Das stimmt, sagen Experten, aber die Gäste sind sparsamer geworden. Die Folge: Der Gewinn bricht ein, manche Betriebe verschwinden still.
Diese Straße im Herzen von Düsseldorf ist nicht schön anzusehen: Bauzäune, im Boden verrottende Straßenbahngleise und als unrühmlicher Abschluss das langsam vor sich hinsiechende Carschhaus. Eine Betrachtung dieses Stiefkinds der Stadtplanung.
Die Stadt ehrt die Künstlerin Ilna Ewers-Wunderwald 2025 mehrfach. Doch wer war sie und wo hat sie hier gelebt, wenn sie nicht gerade auf Weltreise war? Eine Tour auf ihren Spuren: Stadtmitte, Oberkassel, Pempelfort – mit einem Finale an der kürzlich nach ihr benannten Straße in Flingern.
Das Verkehrsunternehmen ist auf einem neuen Kurs. Alte Seilschaften werden zerschlagen, Abläufe modernisiert und digitalisiert. Dabei kommunizieren die Spitze und der Oberbürgermeister allerdings auf eine Weise, die viele Beschäftigte nicht erreicht.
Formulare und Kontrollen kosten die Unternehmen viel Zeit und Kraft. Ich habe einen Düsseldorfer Elektromeister besucht und gelernt, was das praktisch bedeutet: Es gibt einen extra Plan, um alle Vorgaben im Blick zu behalten. Und einen Leiter-Beauftragten.
Unsere Stadt ist stolz auf ihre gewachsene Freundschaft zu dem fernöstlichen Land. Doch wirkliche Kenner japanischer Kultur und Historie sehen das weniger euphorisch und kritisieren, man ruhe sich auf Althergebrachtem aus. Stimmt das? Ich glaube: Ja.
In anderen Stadtteilen guckt man neidisch auf die Läden, Bars und Restaurants zwischen Bilker Kirche und Polizeipräsidium. Eine scheinbar perfekte Idylle, aber auch verlockend wie Honig für eine unheilvolle Entwicklung: Gentrifizierung.
Wo früher das Williams war, hat eine neue Weinbar eröffnet. Sie setzt auf lockere Atmosphäre und eine Küche, die hochwertig, aber nicht abgehoben ist. Wer einmal sitzt, bleibt gerne länger.
Für Düsseldorfs höchstes Gremium gibt es keine Fünf-Prozent-Hürde. Deshalb sind dort auch kleine Gruppen und Einzelpersonen vertreten. Für die Wählerinnen und Wähler ist das eine gute Nachricht: Sie haben mehr Auswahl und weniger das Gefühl, dass ihre Stimme verschenkt ist.
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