Die Ausgangslage ist wie in Düsseldorf: Das alte Gebäude mitten in der Stadt hätte saniert werden müssen. Das ist zu aufwändig. Also geht man – Vorbild Elbphilharmonie – in die Hafen-City. Den Großteil der Kosten trägt ein Milliardär. Sie sind halb so hoch wie die im Plan der NRW-Landeshauptstadt.
Noch immer hängen Lebenschancen vor allem davon ab, wo und als wessen Kind Menschen großwerden. Wie sehr, sammelt die Stadt in ihrem Quartiersatlas. Ein Besuch in den beiden Extremen.
Der Em-Brass-Nachfolger in Unterbilk hat kurz versucht, als italienische Trattoria zu reüssieren, und dann seine Ausrichtung verfeinert. Er bietet nun unter dem erneut Namen Auretta mediterrane Gerichte an. Mir hat es beim Testbesuch gefallen, zugleich lautet mein Resümee: Nichts für Puristen.
Ein VierNull-Leser, Vater einer Tochter, hat mir sexuelle Handlungen geschildert, die mich zutiefst schockierten. So etwas hatte ich noch nie gehört oder gelesen. Nach Absprache mit dem Informanten habe ich das Jugendamt informiert. Dort nahm man die Vorwürfe sehr ernst und startete Untersuchungen.
Ein Foto, das wir veröffentlicht haben, verursachte Empörung. Darauf sind Politiker zu sehen, die sich buchstäblich nach vorn drängen und zwei Sportlerinnen im Rollstuhl verdecken. Wir stellen hier die kritischen Kommentare dazu vor – und ein besseres Bild. Eine Leserin hat es mit KI erzeugt.
Calle Fuhr wurde in der Landeshauptstadt geboren und entdeckte dort seine Liebe zum Theater. Seit dem Sommer hat er ein Engagement in der Dom-Stadt. Nun war Premiere seines Stücks „Krieg und Frieden“, das wenig mit Tolstoi, aber viel mit Russland zu tun hat. Und einiges mit Rheinmetall.
Der Umbruch im Verkehrsunternehmen ist an einem kritischen Punkt: Die Stimmung in der Belegschaft verschlechtert sich, Personalwechsel halten an, die Rückendeckung aus dem Rathaus schwindet.
Das Unternehmen ist neben Rheinmetall und Henkel der dritte Vertreter der Stadt im höchsten deutschen Aktienindex. Während man die Geschäfte der anderen beiden gut nachvollziehen kann, ist die Gea Group die große Unbekannte. Ich erläutere sie hier.
Sollte sich unsere Region um die Spiele 2036, 2040 oder 2044 bewerben, tritt sie gegen internationale Konkurrenz an. Dafür muss ein zugkräftiger Name her. Eine Kombination aus zwei Flüssen ist das auf keinen Fall – und auch Düsseldorf kann so etwas nicht liefern.
Jeder Altstadtbesucher kennt die Ecke. Sie ist das Entree zum Ausgehviertel. Einladend wirkt dieses Straßenkonstrukt allerdings nicht. Im Gegenteil: Ähnlich wie die Heinrich-Heine-Allee nebenan ist es ein Schandfleck, den sich Düsseldorf an einer exponierten Stelle leistet.
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