Montag, 17. Juni 2024
 
+ Zwei Verstorbene, die zu Lebzeiten wichtig für Düsseldorf waren + Fabian Zachel tritt für die SPD bei der OB-Wahl an + Ab heute: "Kultur meets Euro 2024" +
 
  
Guten Morgen ,

sprechen wir über den Tod. Nicht den eigenen. Der kommt eh irgendwann. Aus dieser Gewissheit ist der Begriff „todsicher“ entstanden.

Hier soll zweier Menschen gedacht werden, die für Düsseldorf wichtig waren. Jeder auf seine Weise, allerdings unterschiedlicher, als es kaum sein könnte: Werner Dieter und Franz-Josef Thelen. Beide sind jetzt gestorben. Dieter mit 94, Thelen mit 84. Dass sie einander jemals begegnet sind, halte ich für unwahrscheinlich. Weil es keine Wertung geben soll, nenne ich die Namen in alphabetischer Reihenfolge.
 
Womit Werner Dieter zuerst zu erwähnen ist. Falls Sie ihn nicht kennen, ist das keine Bildungslücke, sondern das Zeichen dafür, dass Sie vermutlich jünger sind als 50 und daher die wirtschaftliche Lage Düsseldorfs in den späten 1980er Jahren nicht so auf dem Schirm haben. Um es kurz zu machen: Die Stadt stand damals finanziell nicht annähernd so gut da wie heute, sie war im Grunde pleite. Aber dann passierte etwas, was sich langfristig segensreich für die kommunalen Finanzen auswirken sollte – und daran war jener Werner Dieter beteiligt.

Das ist jetzt eine gemeine Stelle, den Text auszublenden, das wissen wir.

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