Guten Morgen ,

aus gegebenem Anlass greife ich hier nochmals das Thema Kaffee auf. Das Getränk also, das viele von Ihnen jetzt gerade in der Tasse haben. Zum ersten Beitrag dazu vor ein paar Tagen habe ich etliche Mails bekommen – das Thema scheint die Menschen zu beschäftigen. Und mir wurde klar, wie wenig das simple Wort Kaffee diesen Bereich in seinen komplizierten Verflechtungen beschreiben kann .
 
Also, zur Erinnerung: Seinerzeit habe ich hier beschrieben, wie ich vom Nespresso-User (-Nutzer war gestern) zum Siebträger-Jünger wurde. Obwohl ich diesen Namen vorher nie gehört, geschweige denn in seiner Bedeutung korrekt eingeschätzt hatte. Koffein-Junkies werden nun erstaunt die Augenbraue heben und denken „Hä? Wieso kennt der das nicht?“. Die Antwort: „Keine Ahnung, es ist an mir vorbeigegangen.“ Dennoch bin ich damit vergleichsweise alt geworden.

Nun also steht eine Siebträger-Maschine in unserer Küche. Seit dem Kauf bin ich dabei, die technischen Finessen dieses Wunderdings zu erkunden. Und zu begreifen. Jedenfalls teilweise. Immerhin gelingt es mir inzwischen, wirklich Kaffee zu machen, ihn mit aufgeschäumter Milch und heißem Wasser auf ein trinkbares Level zu verdünnen – und bin auch sonst ganz zufrieden.