Montag, 16. September 2024
 
+ Büros: Viele stehen leer, andere werden teuer vermietet + Wo neue Radwege entstehen sollten + RhineCleanUp sammelte massig Müll +
 
  
Guten Morgen ,

der Düsseldorfer Büromarkt erlebt turbulente Zeiten. Auf der einen Seite gibt es viel Leerstand, auf der anderen Seite werden erstmals Mieten von 50 Euro pro Quadratmeter und Monat gezahlt. Bis vor wenig mehr als einem Jahr lagen die höchsten Mieten 20 Euro niedriger.

Es drängen potente Mieter zu hiesigen Adressen. Der Duisburger Klöckner-Konzern verlegt seine Firmenzentrale an den Düsseldorfer Flughafen. Statt der bis jetzt genutzten 9000 Quadratmetern wird man mit rund 3000 auskommen. Auch Evonik in Essen soll mit großem Interesse Richtung Landeshauptstadt schielen. Für die beiden Revierstädte wären das herbe Verluste. Für unsere Stadt dagegen gute Nachrichten.

Die Gesamtlage ist allerdings keineswegs durchweg positiv. Zu viel passiert gerade in diesem Immobilien-Segment. In den vergangenen Monaten sind einige pompös angekündigte Bauprojekte mit jeweils tausenden Quadratmetern Bürofläche gecancelt worden. Dennoch gibt es noch reichlich Hochhäuser, die in verschiedenen Stadien der Fertigstellung sind. Schaut man genauer hin, sieht man deren Zweck: Büros.

Das ist jetzt eine gemeine Stelle, den Text auszublenden, das wissen wir.

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