Donnerstag, 27. März 2025
 
+ Düsseldorf bekommt seine erste Nachbarschaftszone + Das GAP 15 und andere Probleme des Büromarkts + Anregungen und Beschwerden sind bald digital möglich +
 
  
Guten Morgen ,

es gibt eine Eigenschaft, die ich an den Düsseldorferinnen und Düsseldorfern besonders mag: Wenn es etwas Neues in der Stadt gibt, dann fahren sie gerne hin und gucken sich das mal an, unabhängig davon, ob sie in Gerresheim, Lörick oder Unterbach wohnen. Ich kann mir vorstellen, dass diese im besten Sinn neugierigen Menschen in diesem Sommer den Paulusplatz in Düsseltal besuchen.

Sie werden dort jede Menge Hochbeete mit essbaren Pflanzen und begrünte Baumscheiben sehen, Sitzbänke aus Holz, Spielmöglichkeiten für Kinder, einen Wassertank, neue Fahrradständer – und all das auf der Straße. Die beschriebenen Elemente sind Teil einer so genannten Nachbarschaftszone, deren erste Ausgabe eben am Paulusplatz entsteht. Die Pflanzen und Sitzmöglichkeiten erfüllen dabei zwei Zwecke: Sie sorgen für eine angenehme Atmosphäre und sie verlangsamen den Verkehr.

Nachbarschaftszonen sind Bereiche, in denen die Bauteile so platziert werden, dass alle Verkehrsteilnehmer:innen auf Rädern nur noch langsam unterwegs sein können. Es dürfen weiterhin Autos und Räder fahren, aber eben mit maximal zehn Kilometern pro Stunde.

Das ist jetzt eine gemeine Stelle, den Text auszublenden, das wissen wir.

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