Martes, 08. Abril 2025
 
+ Der eigenwillige Rasierer + Flughafen-Sorgen: Trump und der Mangel an Frittenfett + Neue Ausstellung zeigt neun Schicksale im Jahr 1945 +
 
  
Guten Morgen ,

mein Kollege Hans Onkelbach berichtet an dieser Stelle bisweilen von seinem Kampf mit technischen Geräten. Während ich dabei nicht ganz ausschließen kann, dass es auch am Anwender liegen könnte, bin ich in der folgenden Geschichte ganz sicher, dass ich nicht Teil des Problems bin.

Es geht um meinen Rasierer. Ich habe vor einigen Jahren ein Gerät gekauft, obwohl mir unsympathische Fußballer des FC Bayern München dafür Werbung machen. Der Apparat kann ja nichts dafür, wer ihn so hält und seinen Einsatz beziehungsweise Bartwuchs vortäuscht, dachte ich.

Wir haben einige unauffällige Jahre miteinander verbracht. Wenn ich zwei, drei Tage keine Lust und keinen Anlass hatte, mich nass zu rasieren, dann machte ich die erste Runde mit dem elektrischen Gesichtsmäher und anschließend die Feinheiten mit Schaum und Handklinge. Ich beachtete auch brav die Reinigungsanweisungen, spülte den Kopf (des Geräts, nicht meinen) unter fließendem Wasser an und tupfte ihn mit einem eigenen Handtuch wieder trocken.

Das ist jetzt eine gemeine Stelle, den Text auszublenden, das wissen wir.

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