True-Crime-Podcast #10: Die Richterstochter auf der Anklagebank
Wenn wir einen neuen Fall für den Podcast auswählen, entscheiden wir uns meistens für eine amüsante Geschichte, in dem Betrüger sich Irrwitziges einfallen lassen, um viel Geld zu erbeuten. Das ist diesmal anders: Wir gehen zurück in den Sommer 1986, eine Zeit, in der es deutlich mehr Mord- und Totschlagsfälle gab als heute. Düsseldorf erlebte damals einen tödlichen Überfall auf eine Taxifahrerin, die Attacke einer sehr alten Dame auf ihre Bettnachbarin im Krankenhaus und eine Schießerei unter rivalisierenden Rockerbanden. Und ausgerechnet an seinem 33. Geburtstag wurde „Kohle, Knast und Kaviar“-Erzähler Hans Onkelbach zu einem Doppelmord gerufen, der in Oberkassel verübt worden war.
In einer Wohnung an der Luegallee waren damals die Leichen von zwei Callgirls gefunden worden, denen Schmuck, Geld und ein sehr auffälliges Auto fehlten. Hinweise auf die Räuber und Mörder gab es zunächst nicht, erst nach drei Wochen stießen die Ermittler mit Glück auf zwei Verdächtige. Der Prozess gegen dieses Paar zählte zu den spektakulärsten Verhandlungen, die Hans je erlebt hat, und war mit einem heftig kritisierten Urteil noch lange nicht zu Ende.
Die Folge enthält darüber hinaus einen besonderen Teil: Hans erzählt, wie er früher als Reporter gearbeitet hat, woher er seine Informationen bekam und dass damals die Pressestelle der Polizei gerade erst geschaffen worden war. Obwohl ich den gleichen Beruf habe wie er, war das für mich hochinteressant zu hören, wie anders unsere Arbeit damals war.
Unsere neue Folge „Richterstochter auf der Anklagebank“ ist unter anderem auf den folgenden Plattformen zu hören:
Spotify: #10 Die Richterstochter auf der Anklagebank – Kohle, Knast & Kaviar | Podcast on Spotify
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Das ist jetzt eine gemeine Stelle, den Text auszublenden, das wissen wir.
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