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Die versteckten Gefahren im Haushalt der Stadt

Düsseldorf hat für 2023 einen besseren Jahresabschluss vorgelegt als angenommen und deshalb nun größere Reserven. Dennoch ist die Lage keineswegs so gut, wie sie scheint. Probleme drohen unter anderem durch die Europäische Zentralbank.
Veröffentlicht am 23. April 2024
Dorothee Schneider und Stephan Keller
Kämmerin Dorothée Schneider und Oberbürgermeister Stephan Keller werden nach Kurz-Euphorie voraussichtlich eine strengere Haushaltspolitik fortsetzen.

Mit dem Düsseldorfer Etat ist es gerade ähnlich wie mit Jemandem, der ruft „Bitte gehen Sie weiter, hier gibt es nichts zu sehen“. Betrachtet man die vordergründigen Zahlen, mit denen Kämmerin Dorothée Schneider derzeit arbeitet, wirkt die Lage beruhigend. Schaut man aber hinter die statistischen Werte, gibt es mindestens vier Risiken, die die Haushaltslage bald verändern könnten.

Gegenwart
Der Jahresabschluss 2023 ist noch besser ausgefallen, als es die schon positive Prognose im Winter erhoffen ließ: Aus einem angenommenen Überschuss von 528 Millionen Euro sind nun 702 Millionen geworden, wie die Kollegen der „Rheinischen Post“ hier berichten. Damit hat Düsseldorf mehr auf seinem Sparbuch (offizielle Bezeichnung: Ausgleichsrücklage) und kann voraussichtlich einen Teil dieser Summe sogar noch ins nächste Jahr retten.

Die versteckten Gefahren

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