Düsseldorf diskutiert über Gaslaternen in Zeiten der Energiekrise
So viel Post war nie. Wir freuen uns seit dem Start von VierNull, dass wir so viele E-Mails und Nachrichten bekommen, mit Reaktionen auf unsere Artikel und Hinweisen auf mögliche Themen. So haben uns unsere diskussionsfreudigen Leser:innen zum Beispiel fleißig geschrieben, als Hans Onkelbach hier vergangene Woche vorgeschlagen hat, die Kirmes an die Messe zu verlegen. Aber selbst für uns bisher ungekannte Mengen an Zuschriften erhielten wir, nachdem wir darüber berichteten, dass die Debatte um die Gaslaternen neu aufgeflammt ist. Treue Fans der historischen Leuchten schickten uns ausführlich ihre Argumente, Menschen, die ihre Meinung mit Blick auf die Energiekrise geändert haben, erklärten meistens knapp, dass es nicht wie geplant mit den Gaslaternen weitergehen könne.
Bevor ich die Leserzuschriften und -gedanken hier in Ruhe dokumentiere, möchte ich noch eine Sache erwähnen. In einigen Mails war von Meinungs- und Stimmungsmache die Rede. Ich verstehe, dass Leser:innen in manchen Medien diesen Eindruck gewinnen. Wir haben uns deshalb bei VierNull entschieden, dass wir anders als in deutschen Medien üblich auch in der ersten Person schreiben. Ein „Ich“ oder „Wir“ macht unmissverständlich deutlich, dass es sich im Folgenden um eine persönliche Wahrnehmung oder Einschätzung handelt, also eine Meinung und keine Fakten. In der Diskussion um die Gaslaternen gehöre ich keinem Lager an. Ich bin nur der Meinung, dass die Diskussion in Düsseldorf geführt werden muss.
Was die Befürworter der Gaslaternen sagen
Das ist jetzt eine gemeine Stelle, den Text auszublenden, das wissen wir.
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