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Was für Strack-Zimmermann als FDP-Chefin spricht – und was dagegen

Die Düsseldorferin wird als Nachfolgerin von Christian Lindner gehandelt. Dessen bisheriger Stellvertreter Wolfgang Kubicki hat sich selbst für den Posten ins Spiel gebracht. Eine Analyse der Stärken und Schwächen der beiden. 
Veröffentlicht am 25. Februar 2025
Marie-Agnes Strack-Zimmermann beim Parteitag der FDP Düsseldorf
Marie-Agnes Strack-Zimmermann bei dem Parteitag, bei dem sie den Vorsitz der Kreispartei abgab.

Der Wille ist da. Noch in der Wahlnacht hat Marie-Agnes Strack-Zimmermann in mehreren Medien erklärt, als neue Chefin der Bundespartei in Betracht zu kommen. „Ich stehe voll und ganz hinter der FDP und werde dort in der Partei Verantwortung übernehmen, wo es notwendig ist und wo es gewünscht wird“, sagte sie der „Bild“-Zeitung.

Eine der wenigen Stellungnahmen, in denen eine Führungskraft der Partei gerade mal nicht ihren Rücktritt erklärte, war die von Vize-Parteichef Johannes Vogel. Er sagte, jetzt müssten diejenigen Verantwortung übernehmen, die ein Mandat haben. In Berlin trifft diese Stellen-Beschreibung sehr bald auf niemanden mehr zu, auf die EU-Abgeordnete der Liberalen aus Düsseldorf sehr wohl.

Kein Mandat hat der mögliche Kontrahent Wolfgang Kubicki. Der künftige Ex-Bundestags-Vizepräsident hatte am Wahlabend seinen Rückzug erklärt, sich am Tag danach aber wie folgt zitieren lassen: „Ich bin heute Nacht von so vielen Menschen aus der Partei und von Unterstützern gebeten worden, die Führung der Partei zu übernehmen, dass ich ernsthaft darüber nachdenke, im Mai zu kandidieren, um die Partei zusammenzuhalten und neu zu motivieren.“

Unabhängig davon, wie viele Menschen den Mann aus Schleswig-Holstein tatsächlich kontaktiert haben, formuliert er offensichtlich die Kampf-Ansage der Gegner von Marie-Agnes Strack-Zimmermann. Wie ihre Chancen stehen, was für sie als Parteichefin spricht und was dagegen, analysiere ich hier.

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