Gastro-Tipp: Gut essen im bona’me – türkisch-kurdisch, umständlich, aber unbedingt empfehlenswert
Wer das bona’me betritt, der ahnt erstmal gar nichts Ungewöhnliches. Ein stylishes Restaurant, das in der Düsseldorfer Innenstadt auf den ersten Blick nicht aus dem Rahmen fällt. Aber das täuscht: Wer sich hier einfach hinsetzt und nichts macht, der kann lange warten – was, erst recht mit knurrendem Magen, ganz schön deprimierend sein kann.
Denn die Restaurantkette bona’me ist ein bisschen anders. Im Vorteil ist, wer zum Beispiel schon mal bei Vapiano war. Denn das Prinzip (das Konzept Systemgastronomie) ist sehr ähnlich. Weil das trotzdem ungewöhnlich ist, können wir leider noch nicht über das Essen sprechen, sondern zunächst über den Weg dahin. Eine Gebrauchsanleitung für das bona’me gewissermaßen.
Los geht’s: An der Kasse erhält man eine Art Checkkarte, über die alles gebucht und später abgerechnet wird. An den Tischen befinden sich QR-Codes, die ich mit dem Smartphone abscannen kann, um zur Speisekarte zu gelangen. Das ist noch immer gewöhnungsbedürftig, aber inzwischen fast schon normal für jemanden, der sich im urbanen Raum bewegt. In der digitalen Karte gibt es – das finde ich gut – ein Bild zu jedem Gericht. (Wer will, kann sich von zu Hause aus hier schon mal einen Überblick verschaffen.)
Das ist jetzt eine gemeine Stelle, den Text auszublenden, das wissen wir.
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