(M)ein Hundeleben: Lotte und das Futter
Wenn ich etwas blöd finde, dann das Einkaufen. Manchmal werde ich mitgenommen, weil ich meinen Menschen ungern allein lasse und ihm das auch stets klarmache. Also darf ich hinten ins Auto hüpfen. Allerdings springe ich mit der Erwartung hinein, bald irgendwo auf den Rheinwiesen oder im Wald meine Nase benutzen zu dürfen. Doch dann geht es nur auf den Parkplatz vor einem dieser riesigen Läden. Da rein darf ich nicht, also muss ich warten. Es gibt jedoch eine Ausnahme – in meinem absoluten Lieblingsladen in Heerdt bin ich willkommen. Das Geschäft heißt Fressnapf, und da fühle ich mich wohl, die Luft ist prallvoll mit wunderbaren Düften. Und direkt am Eingang stehen immer ein paar Schüsseln mit Trockenfutter. Vermutlich zum Naschen für mich und meine Kollegen, aber ich nasche nicht, ich fresse bis nichts mehr da ist.
Das ist jetzt eine gemeine Stelle, den Text auszublenden, das wissen wir.
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