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Saitta-Konkurrenz nur mit null Promille

Düsseldorfs bekanntestes Blumenhäuschen wirkt wie eine vertrocknete Blüte. Nach ersten Renovierungen ist am Barbarossaplatz in Oberkassel seit Monaten nichts passiert. Die Ursache: Der neue Mieter darf den Platz nutzen – aber nicht so, wie er möchte.
Von Hans Onkelbach (Text)
und Andreas Endermann (Foto)
Veröffentlicht am 29. Juli 2024
Blumenhäuschen
Der Barbarossaplatz in Oberkassel und das Blumenhäuschen, das einen neuen Mieter hat, aber dennoch geschlossen bleibt.

Käme das Stück auf eine Theaterbühne, wäre es ganz klar eine Posse – und den Titel könnte man aus der Literatur klauen: „Die unendliche Geschichte“. In dieser Story geht es allerdings nicht um einen Zauberdrachen und eine schöne Prinzessin, sondern ums Geschäft. Und das läuft nicht so, wie sich das der Hauptakteur so vorgestellt hat. Noch läuft es überhaupt nicht.

Zur Erinnerung: Es geht um den Barbarossaplatz in Oberkassel. Bis vor etwas mehr als einem Jahr war dort ein Blumenladen. Der wurde geschlossen. Das Besondere in diesem Fall: Das Geschäft war in einem Fachwerkhaus vom Anfang des 20. Jahrhunderts untergebracht, das die Rheinbahn damals als Haltepunkt mit Ticketverkauf nutzte. Das Gebäude gehört dem Verkehrsunternehmen immer noch.

Das ist jetzt eine gemeine Stelle, den Text auszublenden, das wissen wir.

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