Theater an der Kö muss umziehen
Filmstar Peter Ustinov hatte seinerzeit die Idee: „Nenn es ,Theater an der Kö’“, sagte er damals seinem Freund René Heinersdorff, als die Bühne in den Schadow Arkaden in der Düsseldorfer Innenstadt Mitte der 1990er Jahre ihre erste Premiere erlebte. Und so kam es. Obwohl die Königsallee einige Meter entfernt ist, etablierte sich die Marke und schien bis jetzt nicht mehr wegzudenken. Das könnte sich aber bald ändern.
Bisher waren seit der Eröffnung die Verträge stets um fünf Jahre verlängert worden, automatisch sozusagen. Als nun aber das Datum der Verlängerung anstand, bat man Heinersdorff zum Gespräch. Man bot ihm nur noch eine Garantie bis 2025 und dann um ein weiteres Jahr an. Größere Umbauten stünden an, vor allem Sicherheitsanforderungen seien zu erfüllen – so gibt Heinersdorff das wieder, was ihm gesagt wurde.
Das ist jetzt eine gemeine Stelle, den Text auszublenden, das wissen wir.
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