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Warum ich schon viermal in der Ausstellung war, in der niemand zu sehen ist

Das NRW-Forum zeigt bis zum 22. Mai Fotografien von Matthias Schaller, die mich so beeindrucken, dass ich seit der Eröffnung im Februar immer wieder hinfahre. Von welchem Bild ich mich nicht trennen kann, was das Unkonventionelle an den Arbeiten ist, was wir auf keinen Fall wissen dürfen - all das steht in dieser Geschichte.
Veröffentlicht am 31. März 2022
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Dieses Astronaut:innen-Triptychon steht am Anfang der Ausstellung von Matthias Schaller. Foto: Katja Illner

Moment mal, die Ausstellung heißt „PORTRÄT“? Da hängt doch kein einziger Kopf! Tatsächlich ist genau das Matthias Schallers Alleinstellungsmerkmal: Porträts ohne Personen. Der studierte Kulturanthropologe dokumentiert mit seiner Kamera Umgebungen, leere Räume oder Gegenstände – die dazugehörigen Menschen fehlen.

Das ist jetzt eine gemeine Stelle, den Text auszublenden, das wissen wir.

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