Wo man um 8 Uhr in Düsseldorf schon richtig guten Kaffee kriegt
Ich lerne schon etwas, bevor wir unsere Bestellung bekommen: Bananenbrot sollte man toasten. Dass diese Option besteht, wusste ich bis dahin nicht. Bananenbrot spielt auch im weiteren Gespräch mit den beiden Kaffee-um-8-Expertinnen, die anonym bleiben möchten, eine wichtige Rolle. Denn für die beiden geht es auch zu dieser frühen Uhrzeit um mehr als bloß um geöffnete Cafés. Wir sprechen über besonders gute Heißgetränke, richtig freundliche Mitarbeiter:innen, Croissants und besondere Geschmacksrichtungen von Bananenbrot. Gemessen an diesen Kategorien haben sich fünf Favoriten ergeben:
Kaffeehandwerk
An beiden Standorten, in Pempelfort und in Flingern, sieht man häufig Schlangen – und das, obwohl die ausgesprochen netten Menschen dort auch Maschinen und Theke bedienen, als hätten sie acht Arme. Mehr als die Hälfte der Gäste holt sich etwas zum Mitnehmen, die anderen setzen sich in die in beiden Stadtteilen überschaubaren Café-Räume oder an die Tische an der Birken- beziehungsweise Kaiserswerther Straße.
Wie beliebt das Kaffeehandwerk ist, zeigt sich genau dort draußen: Lieferwagen und Baustellenfahrzeuge gehören dort zum täglichen Ton, die regelmäßigen Gäste schreckt das aber nicht, vielmehr vermissen sie beinah etwas, wenn es mal ruhig ist – so gerne sind sie hier.
Für diese Beliebtheitswerte tun die beiden Cafés so einiges. Die beiden Expertinnen loben das Granola, die belegten Bagels, die Tees, die hier Namen haben (Roibusch heißt zum Beispiel Uwe), und geben dem Kaffee die Note sehr gut.
Das ist jetzt eine gemeine Stelle, den Text auszublenden, das wissen wir.
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