App macht 100.000 Parkplätze in Düsseldorf sichtbar
Es gibt nichts, das man nicht sieht in den Düsseldorfer Vierteln, in denen Parkplätze Mangelware sind: Kleine Autos, die sich ganz nah an Straßenbäume quetschen. Fahrzeuge, die so stehen, dass Kurven eckig werden. Und bis 6.59 Uhr gut gefüllte Flächen, auf denen ab 7 Uhr absolutes Halteverbot gilt – einschließlich spurtender Halter:innen. Düsseldorf hat in diesen Stadtteilen offenkundig ein Platz-Problem, zu viele Autos für den vorhandenen Raum. Das wollen die Gründer Florian Bosch und Konstantin Wilms nun ändern.
ParkEfficient heißen ihr Unternehmen und ihre Idee, mit der mehr als 100.000 Parkplätze sichtbar werden könnten. Das Konzept: Die meisten Unternehmen in Düsseldorf haben Stellflächen in Tiefgaragen oder auf Außenflächen, auf denen zahlreiche Stunden des Tages (oder der Nacht) niemand steht. Genau diese Plätze würden den Suchenden helfen, die bisher ihre Runden durch die überfüllten Kieze drehen. Die App von ParkEfficient zeigt, wo welches Unternehmen Plätze zur Verfügung stellt. Wenn man hinfährt, liest eine Kamera das Kennzeichen und schon geht die Schranke hoch.
Die Technik für diese Idee steht, zwei Herausforderungen liegen noch vor Florian Bosch und Konstantin Wilms:
Das ist jetzt eine gemeine Stelle, den Text auszublenden, das wissen wir.
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