Düsseldorfs Wald trotzt Dürre und Stürmen
Bergisches Land, Sauerland, Eifel – alle diese Regionen um uns herum sind seit rund zwei Jahren geprägt von riesigem Kahlschlag. Schon bei der Fahrt auf der A46, der A3, der A4 oder der A45 sind die gewaltigen Flächen sichtbar, auf denen kein Baum mehr steht. Holzreste liegen herum, sämtliche Tannen und Fichten sind weg – verdorrt in mehreren Dürresommern zwischen 2018 und 2020. Dagegen wirken die Wälder Düsseldorfs wie unberührt. Das hat Gründe, die es den hiesigen Forsten ermöglicht, gut in eine Zukunft mit extremen Wetterveränderungen zu kommen. Denn unsere Wälder bestehen hauptsächlich aus Laubbäumen wie Eiche oder Buche.
Ein jetzt vorgelegtes Gutachten der Stadt nennt Details und beschreibt, wie man sich in den nächsten Jahren auf Veränderungen einstellt, basierend auf Standort- und Klimadaten vom Geologischen Dienst NRW, Stand Sommer 2021. Dort werden für den Zeitraum 2071 bis 2100 denkbare Szenarien durchgespielt. Ein Szenarium geht von einem Temperaturanstieg bis 2100 von 2,6 Grad aus, das andere von 4,8 Grad.
Die Hintergründe
Warum leiden vor allem Nadelbäume wie Tannen und Fichten?
Das ist jetzt eine gemeine Stelle, den Text auszublenden, das wissen wir.
Unser Journalismus ist werbefrei und unabhängig, deshalb können wir ihn nicht kostenlos anbieten. Sichern Sie sich unbegrenzten Zugang mit unserem Start-Abo: die ersten sechs Monate für insgesamt 1 Euro. Danach kostet das Abo 8 Euro monatlich. Es ist jederzeit kündbar. Alternativ können Sie unsere Artikel auch einzeln kaufen.
Schon Mitglied, Freundin/Freund oder Förderin/Förderer?