Ein Stadtteil kämpft für einen neuen Tunnel
Wer in diesem, dem südlichen Teil von Gerresheim lebt, für den sind Kö, Altstadt und Rheinuferpromenade weit weg. Nicht nur gedanklich. Denn der Rest Düsseldorfs ist für Personen ohne Auto buchstäblich schwer zu erreichen – wegen der Bahnstrecke, die zu überqueren nur jene schaffen, die gut zu Fuß und ohne Kinderwagen, Rollator, Krücke oder gar Rollstuhl unterwegs sind. Benachteiligt fühlt sich dieser Teil Gerresheims also ohnehin. Die in unmittelbarer Nachbarschaft liegende frühere Glashütte hat die Gegend stark geprägt, immobilientechnisch gesehen ist die Lage im doppelten Sinne bescheiden.
Das ist jetzt eine gemeine Stelle, den Text auszublenden, das wissen wir.
Unser Journalismus ist werbefrei und unabhängig, deshalb können wir ihn nicht kostenlos anbieten. Sichern Sie sich unbegrenzten Zugang mit unserem Start-Abo: die ersten sechs Monate für insgesamt 1 Euro. Danach kostet das Abo 8 Euro monatlich. Es ist jederzeit kündbar. Alternativ können Sie unsere Artikel auch einzeln kaufen.
Schon Mitglied, Freundin/Freund oder Förderin/Förderer?