Einmalig: Düsseldorfs gelbe Fußgängerampel
Mit Einmaligkeiten ist das so eine Sache. Vor allem sind sie, wie es der Name schon sagt, selten, sonst wären es ja keine. Es gibt den Düsseldorfer Senfrostbraten (der ist – Vegetarier bitte weghören – vom Rind oder Schwein und berühmt wegen seiner Senf-Zwiebelkruste, sehr lecker), es gibt die Düsseldorfer Tabelle (die kennt jeder, der mal Unterhalt einfordern, zahlen oder bekommen musste), und es gibt die Benrather Linie, an der entlang sich zwei Formen des rheinischen Platt trennen. Alles das findet sich nirgendwo sonst, wie viele wissen.
Aber das mit der Gelbphase hiesiger Fußgängerampeln, deren Einzigartigkeit, die ist nur wenigen bewusst. Wie sich neulich in einer der zahllosen Quizsendungen im Fernsehen zeigte. Dort lautete sinngemäß die Fragestellung: Was ist in Düsseldorf einmalig? Die möglichen Antworten:
1. In Fußgängerzonen ist das Joggen verboten.
2. Auf der Kö sind die Zebrastreifen mit Pelz bezogen.
3. Fußgängerampeln haben eine Gelbphase.
Das ist jetzt eine gemeine Stelle, den Text auszublenden, das wissen wir.
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