So klappt es mit einem Jobbike in Düsseldorf
Zum Treffen in einem Pempelforter Café kommt David Crosa zu Fuß. Er wohnt schließlich um die Ecke. Doch eigentlich macht der 36-Jährige fast alles mit einem seiner zwei Fahrräder. Beide hat er nicht einfach so gekauft, er hat sie geleast – über „Jobrad“, einen von vielen deutschen Dienstfahrradanbietern. Strenggenommen hat er das nicht mal selbst getan, sondern sein Arbeitgeber für ihn. Über seine Erfahrungen damit wollen wir an diesem Nachmittag sprechen.
Was ist eigentlich ein Jobrad?
Das Jobrad ist das zweirädrige Gegenstück zum Dienstwagen. Und der gleichnamige Anbieter „Jobrad“ ist der deutsche Marktführer. 2021 setzte der Freiburger Konzern mit rund 800 Mitarbeitern mehr als 719 Millionen Euro um und erwirtschaftete einen Gewinn von 38 Millionen Euro. Über 6000 Händler arbeiten mit „Jobrad“ zusammen. Zu den Kunden gehören Unternehmen wie BMW und die Deutsche Bahn.
Es gibt aber auch rund zwei Dutzend weitere Leasingfirmen, die in Deutschland aktiv sind. Das Leasing-Modell dahinter steht seit kurzem in Düsseldorf und anderswo auch den Beschäftigten im Öffentlichen Dienst zur Verfügung. David Crosas Arbeitgeber, die GLS-Bank, ist schon länger mit dabei.
Wie wird ein Jobrad beantragt?
Das ist jetzt eine gemeine Stelle, den Text auszublenden, das wissen wir.
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