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Wie ein grüner Vogel zum bekanntesten Tier von Düsseldorf wurde

An der Königsallee, in den Parks und am Rhein sind Halsbandsittiche in Scharen zu sehen und hören. Ursprünglich stammen sie aus Indien. Wie sie hierhergekommen sind, warum sie eine hohe Lebenserwartung haben und wer ihre Konkurrenten sind, erkläre ich in dieser Geschichte.
Von Alessa Brings (Text)
und Andreas Endermann (Foto)
Veröffentlicht am 27. August 2024
Halsbandsittich in Düsseldorf
Ein Halsbandsittich, auch Kleiner Alexandersittich genannt, in einem Baum an der Kö.

Sie sind die Punks der Lüfte: bunt, laut und chaotisch. Ihr Federkleid ist leuchtend grün, ihr Gesang fröhlich-schrill, und ihren Flugbahnen scheinen alles andere als gerade Linien zu sein. So passen sie perfekt in eine Stadt, die für den Punk in Deutschland so wichtig war, so wurden sie zum bekanntesten Tier von Düsseldorf.

Wer sie als Papageien bezeichnet, liegt fast richtig. Es handelt sich um Halsbandsittiche, die auch „Kleiner Alexandersittich“ genannt werden. Die wiederum gehören zur Familie der Altweltpapageien und gelten als die am weitesten verbreitete Papageien-Art der Welt.

Ursprünglich kommen die Vögel aus Indien. Dass sie hier so populär wurden, war also keineswegs geplant oder ein natürlicher Lauf der Dinge. Zu den Hintergründen dieser Entwicklung habe ich David Roß interviewt, Vogel-Kenner und Ehrenamtler beim Naturschutzbund Düsseldorf (Nabu):

Wie kamen die Halsbandsittiche nach Düsseldorf und auf die Kö?

Das ist jetzt eine gemeine Stelle, den Text auszublenden, das wissen wir.

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