Der Mann, der alte Gebäude wach küsst
Andreas Knapp nimmt sich viel Zeit für Gespräche. Er erzählt gerne. Er möchte seine Philosophie, alte Gebäude zu erhalten, um sie mit neuem Leben zu füllen, verstanden wissen. Der 57-Jährige ist Architekt, die Namen seiner beiden Unternehmen sind Programm: „Küssdenfrosch“, das ist seine „Häuserwachküssgesellschaft“, die als Projektentwickler Gebäude kauft und sich für diese neue Konzepte ausdenkt. „Anderswohneninderstadt“ hat er sein Architekturbüro genannt. Insgesamt beschäftigt er mehr als 20 Mitarbeiter*innen in einem Büroloft in einem Hinterhof in Flingern an der Platanenstraße. „Denkoase“ nennen sie das Backsteingebäude einer ehemaligen Schlosserei aus dem Jahr 1911.
Das ist jetzt eine gemeine Stelle, den Text auszublenden, das wissen wir.
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